Überschwemmungen in Rize, Waldbrände, Erdbeben in Antalya
Die Überschwemmungen in Rize haben Fahrzeuge mitgerissen und Menschen in ihren Häusern und Geschäften eingeschlossen. 36 Retter der AFAD- und AKUT-Teams wurden selbst eingeschlossen und konnten später von den Massen befreit werden.
Türkei: Überschwemmungen in Rize
Zwei Menschen wurden am 14. Juli bei Überschwemmungen durch starken Regen in der türkischen Schwarzmeerregion getötet, elf weitere verletzt. Und es regnet weiter in Rize.
Laut Behördenangaben wurden durch die heftigen Regenfälle der letzten Tage und den dadurch ausgelösten Überschwemmungen zahlreiche Häuser in der Region beschädigt. Drei Häuser wurden durch die Fluten vollständig zerstört.
Auch für Artvin gilt eine Warnstufe vor neuen Überschwemmungen.
Waldbrände in der Türkei
Die möchte seine Reaktion auf Waldbrände um zwei Minuten verkürzen. Im Jahr 2002 betrug die Reaktionszeit rund 40 Minuten. Dank einer besser ausgestatteten Feuerwehr gelang es den Teams jedoch die Reaktionszeit in den letzten fünf Jahren zu verkürzen.
Um die Reaktionszeit von 10 Minuten bis 2023 zu erreichen, hat das Land Investitionen in Ausrüstung und neue Technologien aufgestockt.
Erdbeben der Stärke 4,0 vor Antalya
Das Beben ereignete sich am Dienstagmorgen um 11:33 Uhr Ortszeit rund 90 Kilometer vor der Küste von Alanya in einer Tiefe von rund 21 Kilometern.
Das Erdbeben Observatorium der Bogazici Universität in Istanbul gibt das Beben ebenfalls mit einer Stärke von 4,0 und einer Tiefe von rund acht Kilometern an. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Berichte über Verletzte oder Schäden.
Corona-Lage in der Türkei
1156 Menschen gelten am Montag (13.07.) als geheilt. 214.001 Infizierte mit Sars-CoV-2 sind bestätigt. 5382 Menschen starben mit dem Coronavirus.
Der Gesundheitsminister der Türkei übermittelte an diesem Tag auf Twitter die Mitteilung: „Wir sind entschlossen, die Infektionszahlen unter 1000 zu bekommen. Gegen Covid-19 ist jeder Tag eine Prüfung.“
Quelle: Generaldirektion Presse und Information, DHA, AA, Sabah, Hürriyet, TRT Ankara