Auch Burcu heiratet in einer Kirche

Ezo Gelin

Massimo Cusimano, Sponsormanager von Ferrari, ist der Mann an der Seite der schönen CNN-Sportmoderatorin Burcu Esmersoy (30). Der Italiener hat sich im vergangenen Jahr in Frankreich in die bezaubernde Journalistin verguckt. Während die schöne Blonde, die 1997 zur drittschönsten Türkin gewählt wurde, auf ein Interview mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wartete, war es um ihn geschehen. Massimo Cusimano sah Burcu, und wusste, dass vor ihm die Frau seines Lebens saß. Und auch für Burcu war es Liebe auf den ersten Blick. Nur drei Monate später gaben sich die beiden in Paris das Ja-Wort. Seit dem lebt sie mit ihrem Ehemann in Italien. Ihren Beruf hat sie vorerst an den Nagel gehängt.

Wie die Ex-Moderatorin nun in einem Interview verraten hat, wird es bei dem Ja-Wort in Paris nicht bleiben. Sie und Massimo wollen noch einmal heiraten. Dieses Mal mit dem Segen der katholischen Kirche. Ende Oktober lässt sich das Paar deshalb in einer Kapelle in Maranello – dort stehen auch die Ferrari-Werke – von einem Priester trauen.

Eine Konvertierung zum Christentum ziehe sie nicht in Betracht, betont Burcu Esmersoy. „Ich werde in Italien weiterhin fasten“, sagt sie. „Als mein Mann mir gegenüber äußerte, dass er sich eine kirchliche Trauung wünscht, erzählte ich ihm vom Fall des Models Tuğçe Kazaz. ‚Sie musste zum Christentum konvertieren‘ sagte ich ihm. ‚Ich glaube nicht, dass das nötig ist‘, antwortete mir Massimo. Schließlich haben wir uns an den Vatikan gewandt. ‚Für uns ist das kein Problem. Sie müssen nur den Priester ihrer Gemeinde fragen, in der sie heiraten wollen‘, war die Antwort des Vatikans.“

Das hatten sie auch getan. Der Priester der Kirche von Maranello sah kein Problem darin, in seiner Kirche einen Christen mit einer Muslimin zu trauen. „Im Gegenteil, ihr werdet sehr glücklich werden“, habe er Burcu Esmersoy geantwortet. Jetzt ist ihr ein Stein vom Herzen gefallen.