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#1
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Nichtreduzierbare Komplexität
der, der mein küfür-thread gelöscht hat, ist ein ... ein ... ein ...
Geändert von gelbrot (08.09.2009 um 14:14 Uhr). |
#2
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Oh, danke... dass du mich für unberechenbar hälst, wie komme ich zu der Ehre? Im übrigen brauche ich keine fakeaccount, mein ganzes acount ist fake genug und ich kann auch so mein senf ablassen. Da!!!
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#3
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Das ist paradox. Es können keine vielen wahrheiten geben. Man muss dafür nicht in den Krieg ziehen, die wahrheit ist wie die sonne, irgendwann wird es durchscheinen, man kann es nicht verbergen.
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#4
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@beste
Der Mensch nutzt seit jeher eine Form des Deismus für komplexe Apparate der Natur, dessen Zusammenspiel und Wirkung er nicht bis in den kleinsten Bestandteil erklären kann.
Ein Gott oder mehrere Götter dienen zum Ausgleich seiner Xenophobie, deren Ansätze beim Menschen natürlich bedingt sind. Man kann diese Angst zwar regulieren, jedoch werden wir uns durch unseren veranlagten Selbstschutz dazu animieren, an Zufälle oder an ein Wunder Gottes zu glauben. Der Selbstschutz, ausgelöst durch die Angst vor dem Fremden, die Gefahr für das Leben sein könnten, treibt ihn dazu, alles Unerklärliche untersuchen und erläutern zu wollen, nur können wissenschaftliche Erkenntnisse eben nicht hinreichend aussagekräftige und detaillierte Erklärungsmodelle für kleinste komplexe Prozesse und Moduln in Flora und Fauna liefern. Meiner Ansicht wird das Voranschreiten der Wissenschaft dieses Problem nicht erfassen können, da der Mensch nur ein Teil eines Kreislaufes ist, auch wenn die komplexe Intelligenz, die er besitzt, bereit einiges erklären kann. Denn vielleicht ist es genau diese Tatsache, doch nur ein Bestandteil von einem komplex geschaffenen Systems der Natur zu sein, die es uns unmöglich machen wird, die *Wunder* von Flora und Fauna interpretieren zu können. Der Mensch selbst besitzt, wie jegliches Lebewesen und die anorganische Umwelt eine Position in diesem Kreislauf, indem er eine Rolle zu erfüllen hat, die er durch eben die seinige komplexe Intelligenz, versucht zu sprengen. Das genau ist meiner Ansicht nach die unerklärliche Komplexität der*Natur*, da alles, was uns umgibt, einen utilitaristischen Zweck besitzt, dessen kleiner Bestandteil Mensch seine Position sucht, zu erkennen. "ist zb das flagellum des bakteriums echerichia coli eine summe aus teilen durch die entwicklung bedingt (...), ist die fähigkeit der ameisen, mit ultraschall blätter zu zerkleinern eine gemachte oder sich entwickelte?" Ja, denn etwas, von dem wir nicht wissen, wie es im Ursprung geschaffen wurde, findet keine Erklärung in etwas, was wir auch nicht erklären können. Die Behauptung, dass das Leben sich seinen Weg bahnt, leutet plausibler ein, wenn wir bedenken, dass wir uns in einem Kreislauf befinden. Selbst, wenn wir das nicht hinreichend als Erläuterung annehmen könnten, ist sie plausibler, als die Kreation von einer monotheistischen Macht. Diese beiden Ansichten sind gut streibar. Eine weitere natürlichkomplexe EIgenschaft liegt den Delphinen zu: Sonar. Wir Menschen schauen uns Komplexitäten der Natur ab, um sie für unseren eigenen Nutzen zu gebrauchen. Sonar: Uboote oder Helikopter: Die Form der Libelle. Fallen Dir und Euch weitere ein? Geändert von damia (14.06.2009 um 00:15 Uhr). |
#5
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Pfuii ihr Atheisten!
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#6
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Ich finde es auch schön, dass man noch philosophieren kann und Du auf den anderen eingehen kannst.
Den Grundgedanken Deines Beitrages finde ich sehr interessant... Ich glaube, der Mensch ist Egozentriker, gerade weil er in der Lage ist, vernünftig zu denken. Das ist sein Privileg, hingegen zu anderen Lebewesen. Er setzt sich Maximen, um sich in seiner künstlich erschaffenen Welt zu bewegen, die zwar den Fortbestand seiner Art sichert, aber auch keinen weiteren Zweck erfüllt. Je besser der Mensch in der Lage ist, sich in seiner Welt zu bewegen, desto länger wird er fortbestehen. Das ist ja auch ein Widerspruch in sich, wenn man bedenkt, dass er nur ein Teil eines Ganzen, eines Kreislaufs, ist. Er ist nicht erhabener, nicht vollkommener, als es ein Baum ist; aber er denkt* es, denn er benutzt seinen Verstand nur mit seiner Vernunft, die sich allein auf seine künstliche Welt und den Menschen bezieht. Einen Gegenbeipiel für jemanden, der seine Vernunft nicht in dieser Form allgemeinnützlich benutzt, sind abstrakte Künstler, deren Werke nicht jeder interpretieren kann und sie als unvernünftig bezeichnet. Dabei sind die Gedanken zugleich frei, wie auch durch unsere Natur eingeschränkt. Eine andere, natürlichere Welt ist, die nicht auf der Vernunft des Menschen, sondern auf der reinen Natur basiert, z.B. das Meer. Der Mensch dringt in diese Welt ein, obwohl er nicht in der Lage ist, mit ihr umzugehen und sich dort zu bewegen. Seine Vernunft gilt dort nicht, was ihn hilflos werden lässt. Der Mensch schadet sich innerhalb seiner eigenen Welt nicht, nur wenn er andere betritt. Ich finde es auch interessant, wie Menschen so fest glauben können, sie seien die einzige Lebensform im Universum oder, wie Du schreibst, extraterrestrische Organismen versuchen, mit ihnen Kontakt aufzunehmen, nur weil er sich für besonders privilegiert hält. Er drängt sich selbst in den Mittelpunkt, um sich alles erklären zu können. Ich glaube, dass es evolutionsbiologische- und psychologische Hintergründe hat, seinen Verstand zu benutzen. Selbst, wenn er sich nicht alles interpretieren kann. Die Faszination und Neugierde bleibt, denn es regt zur Erforschung der Natur und ihrer Wunder an. Weitere Beipiele, der Vogel nutzt das elektromagnetische Feld der Erde, um sich zu orientieren. Der Mensch erfand den Kompass. Die Wissenschaft ist dabei, das Prinzip des Spinnennetzes zu benutzen, indem sie synthetische Fasern herstellen möchte, die Schuswaffenkugeln abfangen soll. Spinnennetze sind hauchdünn aber gehören zu den stabilten Materialien, die die Natur zu bieten hat. Zu Zeppelinen fällt mir gerade nichts ein, nur dass sie durch Helium aufsteigen... Geändert von damia (14.06.2009 um 00:15 Uhr). |
#7
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Ich glaub, wir haben uns missverstanden. Als ich den Menschen die intelligenztechnische Vernunft als Privileg zugesprochen habe, meinte ich damit, dass es sein einziges Privileg unter den Lebewesen ist. Andere Lebewesen sind anders privilegiert und nutzen diese Begabung ja auch, um ihren Fortbestand zu sichern. Dafür haben wir auch gute Beispiele genannt.
Und das Problem hast Du jasehr gut und deutlich untermauert: Der Mensch, der imgrund auch nur ein sich entwickelndes Tier ist, zerstört den natürlichen Kreislauf von Flora und Fauna dauerhaft -> wegen seiner Überheblichkeit, das ihm gegebene Privilegium, über das der anderen Lebewesen zu stellen. Er kalkuliert nicht mitein, dass er nicht über der Natur stehen kann, denn Leben bahnt sich immer seinen eigenen Weg und reguliert den natürlichen Kreislauf, was der Mensch nie verhindern werden kann. Ich bin auch der Ansicht, dass auf unserer Erde immer eine Form des Lebens existieren wird, solang der Planet selbst existent ist. Du bist doch nicht unsachlich. Du gibst nur Beispiele für Deine Sicht, was auch gut so ist. Für mich als Fachfremdling ist das deswegen noch interessanter zu lesen, weil ich solche Vergleiche nie nennen könnte. |
#8
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das menschliche hirn ist eine faszination für sich, mensch eine kleine grosse welt für sich. sämtliche rechner dieser welt sind nicht im stande dieser komplexität stand zu halten. da kann man ja schon fast hannibal lector verstehen.. ich werde das hirn nicht beschreiben, weil ich davon ausgehe, das jeder einen besitzt und die komplexität am eigenen exempel begriffen hat.
Geändert von Teoman69 (14.06.2009 um 07:52 Uhr). |
#9
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Die wahrheit ist dort wo das herz und der verstand erfüllung gefunden haben.
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#10
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Ich verstehe auch nur Bahnhof. :-)))
Man kann auch zuviel denken. |