Französische BNP Paribas verlagert Investitionen in die Türkei
Die Türkei ist weiterhin ein Investitionsstandort erster Wahl für ausländische Investoren. Die Türkei, die von vielen internationalen Unternehmen genau beobachtet wird, gilt für Investitionen in vielen Bereichen als bester Standort, insbesondere in der Finanzbranche. Der französische Bankenriese ist der letzte Eintrag auf der bereits langen Liste ausländischer Unternehmen, die sich aufgrund der andauernden politischen Unruhen in der Ukraine dazu entschlossen haben, ihre Investitionen in die Türkei zu verlagern.
Laut Lars Machenil, CFO der BNP Paribas – und gleichzeitig der französische Partner der Turkish Economy Bank (TEB) mit Niederlassungen in der Türkei – ist die Türkei ein viel versprechender Markt und gegenwärtig eines der zwei Länder, in denen die Bank in der Zukunft wachsen möchten. Machenil meinte, dass die Bank bis Ende 2015 aufgrund des wirtschaftlichen Umfeldes in Osteuropas 84 Filialen schließen und die Mitarbeiteranzahl um 1600 in der Ukraine verringern werde. Er fügte hinzu, dass „die Türkei, zusammen mit Polen, ein aufstrebender Markt sei und eine dynamische und stets wachsende Leistung aufweise. Seit 2002, seitdem wir uns auf den türkischen Markt konzentrieren, sind wir zufrieden mit der Türkei und ziehen eine Steigerung unserer Investitionen hier in Betracht.“
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