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Mit der Geduld einer Spinne …
Seit den 1990er Jahren ist die Gülen-Bewegung in Deutschland unter der millionenstarken türkischen Diaspora aktiv. Von Gülen inspirierte Privatschulen wie das Berliner TÜDESB-Gymnasium, das Dialog-Gymnasium in Köln-Buchheim oder die BiL-Privatschule in Stuttgart /Bad Cannstatt finden sich mittlerweile in jeder größeren Stadt. Dazu kommt ein Netz von über 165 Nachhilfeinstituten. Die Schulen, deren Leitungen in der Regel nach außen jeden „institutionellen“ Bezug zur Gülen-Bewegung abstreiten, dienen als Köder zur Nachwuchsgewinnung. Zwar ist der Unterricht an staatlichen Lehrplänen ausgerichtet. Doch bei Freizeitangeboten, in Nachhilfeeinrichtungen und in Wohnheimen wird moralischer Druck auf die Schüler und ihre Eltern ausgeübt, für die Hizmet-Bewegung zu spenden und sich an deren Aktivitäten zu beteiligen. „Mit der Geduld einer Spinne legen wir unser Netz, bis sich Menschen darin verfangen“(9), hatte Gülen seine Anhänger angewiesen.
Als Kaderschmieden dienen sogenannte Lichthäuser, von denen es allein in Berlin mehr als zwanzig gibt. Nach außen handelt es sich hier um Wohngemeinschaften frommer Studenten. Doch Aussteiger berichten von regelrechter Gehirnwäsche und Sektenstrukturen mit Gehorsamspflicht gegenüber den „großen Brüdern und Schwestern“, den untersten Kadern der Bewegung. „Mein Körper, meine Gedanken – alles hat denen gehört. Ich habe gemacht, was sie wollten", berichtet eine Aussteigerin in der am 15. April 2013 ausgestrahlten WDR-Reportage "Der lange Arm des Imam". Der Beeinflussungpolitischer Entscheidungsträger im Sinne der türkischen Politik und der Gülen-Bewegung dienen Lobbyvereinigungen wie das Forum für Interkulturellen Dialog e.V. (FID) in Berlin. Offen verteidigen Gülen-Lobbyisten die Verhaftungen kritischer Journalisten in der Türkei als „Terrorbekämpfung“ und versuchen Gülen-Kritiker auch in Deutschland als „Terrorsympathisanten“ zu diffamieren. „Warum unterstützt Ulla Jelpke die PKK? Sie scheint offensichtlich ein Interesse am Terror der PKK zu haben“(10), hieß es in einer Presseerklärung von FID-Chef Ercan Karakoyun, nachdem die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag eine Kleine Anfrage zur Gülen-Bewegung gestellt hatte. Den mit deutschen Politikern wie der früheren Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU), Akademikern und christlichen sowie jüdischen Religionswissenschaftlern besetzten Beiräten der Lobbyvereine kommt dabei die Funktion eines Schutzwalles gegen kritische Beiträge in den Medien zu. der ganze Artikel: http://www.hintergrund.de/2013080827...enspieler.html Medium: HINTERGRUND Schattenhafter Puppenspieler Die islamisch-nationalistische Fethullah-Gülen-Bewegung aus der Türkei breitet sich auch in Deutschland aus - Von NICK BRAUNS, 08. August 2013 - |
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ok, danke hab den mordaufruf gelesen. gar nicht so nett der opa wie er immer so tut.
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