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#1
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Ausbürgerung Türkei
ICh habe die Einbürgerungszusicherung erhalten, möchte nun aus der Türkischen raus.
Ich muss damit zum türk. Konsualt, muss diese Übersetzt werden? was benötige ich noch und was kostet der Antrag auf Ausbürgerung ? hat jemand erfahrung ? |
#2
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Wie kannst du dich nur ausbürgern lassen? Ich würde nieeeeemaaallllsss die deutsche Staatbürgerschaft annehmen, alleine schon wegen dem Eid den du leisten musst bei der Dokumentenübergabe.
Zurück zu deiner Frage. Es ist von Konsulat zu Konsulat unterschiedlich. Die In Frankfurt z.B. verlangen so weit ich weiß keine Übersetzung der Zusicherung. Die Kosten variieren zwischen Konsulaten. Am besten anrufen (wenn denn mal einer drann geht) oder hingehen und Fragen. |
#3
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was ist so schlimm an dem eid den man leisten muss? du musst dich so oder so an die verfassung halten. falls du generell nicht besonders gesetzestreu bist, wird der eid dies auch nicht ändern. zu mal der bruch des eids ohne sanktion bleibt.
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#4
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Natürlich muss ich mich an die Gesetze hier halten. Weißt du, was für einen Eid man ablegen muss? Du schwörst unter anderem deine bedingunglose Loyalität diesem Staat gegenüber. Und ganz ehrlich, ich will einem jüdisch-christlich geprägtem Land mit etwaiger Verfassung nicht meine bedingunglose Loyalität schwören. Zumal wir hier als Ausländer behandelt werden wie Dreck. Klar, die Bevölkerung da draußen weiß nicht, ob ich auf Papier deutsche bin oder nicht. Denen ist es egal, das du ihrem Land Loyalität schwörst...Die nutzen dich aus, ob deutsch oder nicht. Du siehst aus wie ein Ausländer und bist einer.
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#5
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@aaliyah
warum lebst du noch in deutschland? und achtung (!) ich habe wirklich kein interesse daran dich persönlich anzugreifen, dennoch interessiert es mich. ich möchte an dieser stelle auch nicht so sehr auf deine argumente eingehen. ich denke wir zwei wissen, dass es ziemlich einfach abgetippt ist. hast du den eid zufällig kopierbereit? ich konnte online folgenden entwurf finden;
"Ich gelobe, dass ich als deutscher Staatsangehöriger (deutsche Staatsangehörige) das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was dem deutschen Staat schaden könnte." ist nun wirklich nicht der weltuntergang. für jmd, der sein ganzes leben in D verbringen möchte, ist es durchaus sinnvoll die staatsangehörigkeit zu wechseln. zumindest hat man dann das recht an den wahlen teilzunehmen! ach und was meinst du eigentlich mit "die nutzen dich aus, ob deutsch oder nicht."? da kann ich nur empört rufen: waaaas? die welt ist voll mit bösem??? |
#6
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Zitat:
Also ob es ein Weltuntergang ist oder nicht, das ist eine Ansichtssache. Ich finde es schon schlimm. Meine vollkommene Loyalität gehört nunmal nicht Deutschland. Für mich ist das gesprochene Wort noch Gesetz, nicht einfach dahingelabert...Wenn du einfach so ein Gelöbne dahinlabern kannst, ohne es ernst zu meinen, dann bist du ein erfolgreich gelungener Deutsche (falls du die Staatsangehörigkeit hast). Ich lebe in Deutschland, weil ich hier geboren bin und meine Arbeit hier habe. Wenn ich könnte, würde ich sofort ausreisen...Das kommt noch.... Mit ausnutzen meine ich das, was mit uns jeden Tag gemacht wird. Du wirst fast überall Unterdrück. Reicht schon allein dein Name wenn du dich irgendwo bewirbst. Oder auf der Straße, wie die Deutschen dich angucken...Auch in der Arbeitswelt ist es nicht anders. Es ist immer der Ausländer schuld wenn mal was kaputt geht. Als Ausländer musst du immer mehr als das doppelte an Leistung erbringen damit man dich überhaupt akzeptiert. Ansonsten wirst du immer in die Schublade "ach Ausländer halt" einsortiert. Zum teil werden die Ausländer auch weniger bezahlt... Zu deinen Wahlen....Also ob du nun wählst oder nicht, alle Parteinen haben bis jetzt das, was sie versprochen haben nicht eingehalten. Was macht es dann für einen Sinn, wenn du eine Partei wählen darfst du dir die Sterne am Himmel verspricht und am Ende kommt nix bei raus? Was macht es dann noch für einen Sinn? Die Politik wird ohnehin von den Lobbyisten kontrolliert. Das war schon immer so...Du solltest dich vielleicht mal bisi mehr mit der Politik beschäftigen dann wirst du auch merken, dass das Wählen hier in Deutschand mittlerweile Sinnlos ist. Deshalb ist auch die Wahlbeteiligung drastisch gesunken...Macht halt keinen Sinn.... Die Welt ist auch voll mit bösen. Hat aber auch seine guten Seiten ...Ich bin nur realistisch und nicht so ein nachplapperer....Ja Einbürgern ist gut, weil du lebst ja auch hier...Und? Ich kann auch als Türke hier leben...Ohne zu wählen....Bringt ja eh alles nix... |
#7
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@aaliyah
Ich kann mir gerade keinen Skript-Artigen Eid vorstellen, aber wenn du schon an der Quelle bist, würde ich mich freuen wenn du es mir online zu schicken kannst.
An wen oder was du deine vollkommene Loyalität widmest geht mich nichts an. Ich kann aus deinen Beiträgen entnehmen, dass du eine absolute Abneigung ggü Deutschland und Deutsche hast. Und auch das soll nicht mein Bier sein. Ich bin aber der Meinung, dass du den Begriff Loyalität aus den genannten Gründen viel emotionaler aufnimmst als nötig. Ich möchte dir meine Sicht wie folgt erklären; du als Arbeitnehmerin hast mit Sicherheit einen Dienstvertrag. In diesem Vertrag sind gewisse Vereinbarungen aufgelistet, die du – ob du willst oder nicht – unterschreiben musst. Es liegt schließlich auch in deinem Interesse eine gewisse Sicherheit zu haben. Und hier steckt die Loyalität mit Haut und Haaren drin! So sind Staaten, sie haben alle ihre eigenen Regelungen! Wir, Bürger einer Gesellschaft, müssen uns zuordnen können um gewisse Rechte tragen zu können. Es spielt gar keine Rolle um welches Land es sich handelt. Das heutige System fordert nun mal die Loyalität. Oder glaubst du, dass du dich in der Türkei deinen Pflichten entziehen kannst? Bei deiner Antwort bekam ich zwischenzeitlich das Gefühl, als ob du mich als eine –mal eben so dahinlabern und freundlich nicken frau- hingestellt hast. Es mag sein, dass der Eindruck durch meinen relativ kurzen Beitrag entstanden ist aber falls du es als Argument gewichten wolltest werde ich nicht darauf eingehen. Nun ich hoffe für dich, dass das auswandern dir bald und einfach gelingt ‚daumendrückt‘! Aber das Argument, dass du hier lebst, weil du hier geboren bist und weil du hier arbeitest? Äußerst fragwürdig wie ich finde. Es ist doch vollkommen egal wo man geboren ist! Und arbeiten kann man überall? Nun vielleicht möchtest du dein Posten hier nicht gegen einen Kellner Job tauschen aber Fakt ist; von nichts kommt nichts. (!) Nun zu der negativen/boshaften Einstellung der Deutsche ggü Migranten kann ich dir teilweise zustimmen. Eine gewisse Inakzeptanz ist tatsächlich vorhanden und auch ich habe keine Freude daran, wenn ich sie zu spüren kriege aber wir wissen doch das eine Medaille zwei Seiten hat, oder? Du solltest es nicht absolut verallgemeinern, es ist realitätsfern! Und mal Hand aufs Herz, schämst du dich bei dem Verhalten manch unserer Landsleute nicht fremd? Wobei ich möchte es gar nicht auf unsere Landsleute abstellen. Und schau dir doch mal die unbeliebten Arbeitsstellen an, es ist doch häufig irgendein Migrant der mit dem Wischmop wedelt. Und aus welchem Grund? Weil sie mit der 1,0 Durchschnittsnote keinen Ausbildungsplatz kriegen aufgrund ihrer Nationalität? Werden an den Universitäten Programme installiert um ausländische Namen beim Bewerbungsverfahren auszufiltern? Ich möchte damit sagen, dass es unwichtig ist wer man ist, viel wichtiger ist heute was man ist! Ich würde als Arbeitgeberin nicht daran klammern welche Nationalitäten gefragt sind sondern wer mir und meinem Unternehmen mit guter Leistung dient. Und ich möchte hinzufügen, auch hier ist es nicht nur in Deutschland so, dass man ohne Ausbildung schlecht dasteht, sondern überall wird man ausgenutzt wenn man nichts bieten kann! Es ist lustig, dass du mit „zu deinen Wahlen“ beginnst. Es ist nicht meine Wahl es ist unsere Wahl. Die Wahl der Gemeinschaft. Und auch hier finde ich deine Argumente schwach. Du kannst heute nicht erwarten, dass man sich gegenseitig den Rücken streichelt und sich gegenseitig stets glücklich macht. Ein Abgeordneter im Bundestag denkt als erstes an sich, wundert es dich wirklich? Und deine Aussage es hätte sich bisher keine Partei an Versprechen gehalten ist nicht richtig. Bei einer vernünftigen Recherche wirst du mit Sicherheit auf umgesetzte versprechen stoßen. Und die Politik wird nicht von Lobbyisten kontrolliert, die einfach nur nett plaudern können sondern vom Volke direkt! Was meinst du, ist hier los, wenn die Massen auf die Straßen gehen und ihre Unzufriedenheit aussprechen? Nichts? Wohl kaum! Vielleicht sollte man nicht nur meckern und womöglich selbst im Parlament sitzen und etwas erarbeiten. Und zu guter Letzt kann ich mich nicht daran entsinnen, dass ich für eine Einbürgerung gesprochen habe, aus dem Grund man lebe ja auch hier?! |
#8
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.....
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#9
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Was denn für ein Eid??
Bin seit 7 Jahren eingebürgert und habe ganz nett meine Einbürgerungsurkunde überreicht bekommen, dazu noch netten SmallTalk, dass wars. 'Nen Eid oder so habe ich nicht geschworen. Bei der Antragsstellung muss man allerdings der Demokratie und dem Grundgesetz schriftlich zustimmen, und das ist ja wohl nichts schlechtes, also bitte... 'AugenVerdreh'
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#10
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Hallo Deutschlandbabe.
Zitat:
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So gehts mir uebrigens auch immer wenn ich nen Online Account erstelle (Vaybee, GMX, Facebook, etc). |