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also ich würde die sau raus lassen.. SEX drogs and Rockenrollllllllllllllllllll

Das bewußte Ende des eigenen Lebens würde in mir wohl eine rationale und eine irrati0nale Seite freisetzen: rational in dem Sinne, dass ich alles Menschenmögliche in Gang setzte, damit meine Kinder eine Zukunft hätten, in der sie sowohl finanziell als auch emotional abgesichert wären. Irrational wären Wünsche, die man sich noch nicht erfüllt hat (bisher) , wie einmal Ballonfahren, einmal Patagonien sehen, einmal meine australische Brieffreundin wiedersehen, nochmal Jamie Cullum live erleben, pink martini und kd lang im Konzert erleben, nochmal ins hamam in Antalya gehen (falls ich es in den verwinkelten Gassen jemals wiederfände ;-).....sich noch einmal wiedergeboren fühlen) , eine Nacht mit Rotwein, einem guten Freund oder Freundin am Strand reden, witzeln, philosophieren, lachen und weinen, Geschichten erzählen......denn man lebt in der Erinnerung weiter und ganz besonders in seinen Kindern

Ich würde ein Jahr leben, denn ich habe weder einen Aufholbedarf noch verspüre ich jetzt irgendwie ein hedonistisches Defizit, die noch schnell zu befreidigen wäre.
Da kann mir der rest doch eigentlich egal sein.

Wichtig ist für mich, was würde ich eher nicht mehr tun.

z.B.:
Lost weitergucken
Kredite vergeben
Rauchen
Testament aufschieben
,..
...

[rhizome]

Also ich würde meinen Nachlass unter die Leute bringen und mich entspannen. Zu wissen, daß man in einem Jahr stirbt, beruhigt doch ungemein - schließlich gibt es keine unsichere Zukunft mehr, an die gedacht sein will. :-)

[kult]

"Mein Leben ohne mich"

von Isabel Coixet


Kritiken:
„Gehört zu den seltenen Filmen, die einen tief bewegen, ohne dass auf der Leinwand irgend etwas Gewaltiges geschähe.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)


Pädikat: empfehlenswert.


Oder auch:
"Schmetterling und Taucherglocke"

von Julian Schnabel

Basiert auf einer wahren Begebenheit.


Viel Spaß beim Genießen und Philosophieren!

"Mein Leben ohne mich" habe ich gesehen, ein richtig guter Film , fand ich. Die Hauptperson hatte eine Liste der zu erledigenden Dinge gemacht u. alles auch abgearbeitet .
Von derselben Regisseurin gibt es noch "Das geheime Leben der Worte" , auch gut gemacht .
(Aber das nur am Rande).....

Zitat von atroi

"Mein Leben ohne mich" habe ich gesehen, ein richtig guter Film , fand ich. Die Hauptperson hatte eine Liste der zu erledigenden Dinge gemacht u. alles auch abgearbeitet .
Von derselben Regisseurin gibt es noch "Das geheime Leben der Worte" , auch gut gemacht .
(Aber das nur am Rande).....

elegy - oder die kunst zu lieben, das aktuellste werk von isabel coixet mit einer grandiosen geschichte von philip roth

Zitat von vanityfairy

elegy - oder die kunst zu lieben, das aktuellste werk von isabel coixet mit einer grandiosen geschichte von philip roth

ich habe gerade mal die Kritiken gelesen : scheint eine interessante Geschichte zu sein, danke vanityfairy für den Tipp....wie war nochmal das Thema hier?? *lach*.....der arme Fuchs muss sich die Haare raufen ob unserer Quergedanken ;-)))))

Zitat von atroi

ich habe gerade mal die Kritiken gelesen : scheint eine interessante Geschichte zu sein, danke vanityfairy für den Tipp....wie war nochmal das Thema hier?? *lach*.....der arme Fuchs muss sich die Haare raufen ob unserer Quergedanken ;-)))))

er wird es überleben

was würde ich tun...?
nicht anders leben als bisher und hoffen das mich meine liebsten dennoch immer in schönster erinnerung behalten :-)