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#21
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TR hat wieder Wirtschaftswachstum =5,5%
Türkische Zentralbank rüttelt Märkte wach
Die Anleger hatten sich schon an den monatlichen Zinssenkungszyklus der Türkischen Zentralbank (TCMB) gewöhnt. Für diesen Monat war auch eine Herabsetzung der so genannten overnight-rate von 25 Basispunkten erwartet worden. Zu Wochenbeginn wurde jedoch bekannt gegeben, dass die Notenbanker unter dem Chef Süreyya Serdengecti diesmal nicht an der Zinsschraube drehen werden. Daher bleibt der Satz bei 14,25% unverändert. Im gleichzeitig veröffentlichten Bericht machte die TCMB deutlich, dass das diesjährige Inflationsziel von 8% am Jahresende erreicht werden kann. Allerdings hat sich die Inflationsrate zuletzt wieder auf fast 9% im Jahresvergleich bewegt, so dass sich die gewünschte Reduzierung nicht eingestellt hat. Zudem ist das Inflationsziel für Ende 2006, das bei 5% liegt, ernsthaft in Gefahr. Hinzu kommt, dass die Regierung schon seit Jahresanfang an Reformmüdigkeit leidet und zuletzt vom Internationalen Währungsfonds (IWF) eine Abfuhr erteilt bekam, indem die Auszahlung der zweiten Tranche von etwa 800 Mio. USD verweigert wurde. Der Grund hierfür war die Verschiebung der Reform der sozialen Sicherungssysteme auf den Herbst. Das war wohl zuviel für die nun seit 3 Jahren unabhängige TCMB, die mit dieser Entscheidung, den Leitzins unverändert zu belassen, einen Warnschuss in Richtung Regierung feuerte. Aufgerüttelt wurden aber auch die Märkte. Denn seit Jahresbeginn senkte die TCMB den Leitzins um 375 Basispunkte (seit Anfang 2002 von 59% auf bis 14,25% zuletzt!) und begünstigte somit den Aktien- und Anleihemarkt. Portfolioinvestitionen strömen damit aus dem Ausland weiter rein. Dieser Prozess wird auch aufgrund der globalen Zinsentwicklung unterstützt. Die FED unter Alan Greenspan erhöht zwar permanent den Leitzins. Aber da der Run auf die US-amerikanischen Staatsanleihen partout nicht abebbt, verharren die Zin-sen der US-Anleihen auf niedrigem Niveau. Da wandern die renditehungrigen Investoren dieser Welt beispielsweise in die Türkei, wo sie für kurzfristige "Bono" eine Rendite von etwa 16% einheimsen können und das zurzeit mit geringem Wechselkursrisiko. Dieser Trend hat dazu geführt, dass die Neue Türkische Lira (YTL) aufwertet. Sollte es zu einem abrupten Abzug des so ge-nannten "Hot Money" kommen, dann könnte es zu einer Minikrise am türkischen Finanzmarkt kommen. Die TCMB beobachtet auch eine verstärkte Nachfrage nach Automobil- und Immobilienkrediten. Auch wenn man sich noch schwer tut, das Wort bubble in der Türkei in den Mund zu nehmen, so entwickelt sich eine kleine Spekulationsblase der Vermögenswerte. Gepaart mit den jüngst registrierten Zuwächsen der Realeinkommen braut sich ein gefährliches Gemisch zusammen, das die Inflationsrisiken erhöhen könnte. Dem wollte die TCMB zuvor kommen und hat erstmal "DUR" (Stopp) gesagt. Solange die Regierung ihren Sparkurs beibehält und auf der Nachfrageseite der Rohölpreis nicht weiter nach oben treibt, dürfte die Inflationsbekämpfung weiter von Erfolg gekrönt sein. Aber das Senken des Satzes bis Ende 2006 auf 5% wird noch ein hartes Stück Arbeit werden>: Während die TCMB die Preisentwicklung im Auge behält, möchte die Regierung, dass die Konjunktur weiterhin brummt. Zuletzt wurden auch die Löhne und Gehälter der öffentlich Beschäftig-ten und Beamten erhöht. Auch das wollte die TCMB wohl mit der unterlassenen Zinsentscheidung kritisiert wissen. Zwar dürfte die Reformpolitik nach der Sommerpause an Fahrt gewinnen, aber der Boom der Märkte und bei der Kreditnachfrage wird anhalten, da die Aussichten nun mal positiv bleiben. Es wird daher ein Balanceakt für die TCMB bleiben, ihre partiell expansive Geldpolitik bei gleichzeitiger Reduktion der Inflationsrate fortzusetzen. Im Herbst erwarten die Analysten wieder weitere Zinssenkungen. So die HSBC Securities Türkei, die prognostiziert, dass der Leitzins bis Jahresende bis auf 12,5% reduziert wird, wohingegen die Experten bei OYAK den Leitzins zum Ende des Jahres bei 13% sehen. Quelle: TurkishEconomist vom 13.7.2005 ======================== Fazit: Türkei benötigt Jungunternehmer in Europa und in der restlichen Welt, die den Vertrieb und das Marketing inländischer Produkte - sprich die Produktionsstätten in der TR - im Exportgeschäft unterstützen! Die EU-Mitgliedschaft könnte dazu positiv beitragen, aber es ist nicht unbedingt notwendig, denn die Zolluninion besteht ja bereits. Allein nach Deutschland wurden im Jahr 2005 im Wert von 6 Milliarden USD Exportgüter vermarktet. Deutschland exportierte in die Türkei im Jahre 2005 Güter im Wert von knapp über 8 Milliarden USD. Türkei ist also für Deutschland bereits ein wichtiger Handelspartner innerhalb der EU. Bemerkenswert ist, dass der Import aus der EU verglichem zum Vorjahr (2004) rückläufig ist, Russland und China sind hier im Vormarsch. Die Türkei braucht meiner Meinung nach Europa nicht - weder ökonomisch noch politisch. Viel mehr benötigt Europa junge gut ausgebildete Akademiker und die gibt es in der Türkei in Massen. Ob die Türkei in 10 Jahren dann ihre jungen und gut ausgebildeten Leute an die EU abgeben wird bezweifele ich. Es wird eine neue Tendenz geben in USA und Europa - die Amerikaner haben schon damit angefangen mit der Verteilung der Green Card an qualifizierte Jungakademiker. Es wird in den nächsten Jahren nicht mehr um Öl, sondern um Nachwuchs für die Wissenschaften gekämpft. Bis dahin sollten wir der Türkei in ihrem Exportgeschäft helfen |
#22
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... ach soooo noch was
Bereits jetzt schon sind die Quadratmeterpreise für Eigentum in Izmir, Kusadasi, Bodrum, Antalya und Alanya astronomisch in die Höhe geschossen.
Wer sind die Käufer? => Ausschließlich Europäer in der Südküste => Immer mehr Ölmilliardäre (Scheichs) in Istanbul Warum? => Sie fühlen sich wohl => Sie haben sich dort fest niedergelassen => Sie spekulieren auf weiteren Anstieg der Grundstückspreise und somit auf Profitabiliät => Sie sehen die Türkei als sicheren Standort für Investitionen => Sie gründen ihre Existenz in der Türkei, immer mehr Deutsche verwirklichen in der Türkei ihre Geschäftsideen; weitere ausländische Investoren gründen Joint Ventures mit türkischen Firmen (z.B. Automobile: Ford mit Koc Holding) ================== Paradox dabei ist, dass gegenüber dieser Entwicklung dennoch sehr viele Menschen in EU gegen den Beitritt der Türkei sind, denn sie sehen die Türken als Bedrohung (mangelnde Arbeitsplätze). Wie wir aus der Erfahrung wissen, gehen die Gastarbeiter in Deutschland nach der EU-Mitgliedschaft in ihre Länder zurück. Wir haben das in Italien, Spanien und Griechenland beobachtet. Sogar Portugal hatte Rückkehrende Landsleute aus der europäischen Region registriert. Nun fragt man sich, was passiert, wenn 2 Millionen junge Türken aus BRD abwandern in die Türkei, wie ihr wißt, ist Deutschland ja bereits jetzt schon in Schwierigkeiten was die Rente angeht, wer bezahlt dann die Renten, wenn die jungen Leute immer mehr abwandern... und was passiert, wenn türkische Gastarbeiter ihre Ersparnisse von den Banken abziehen und diese in die TR investieren? Ist doch klar, dass die CDU/CSU gegen einen Beitritt der Türkei in die EU sein wird und dass sie auf Assimilierung pochen, dass junge Türken deutsche Staatsbürger werden etc.? Wer sollte diese Leute hier ersetzen? Polen? Russen? Inder? Chinesen? Na dann viel Spaß bei der erneuten Intergration, die wieder mindestens 20 Jahre Zeit in Anspruch nehmen wird (bis die zweite Generation heranwächst etc.)! |
#23
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Eine Frage an Dich
Wie verkraftest Du das in einem türkischen Forum zu sein ??
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#24
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...
Islam ist eine der drei Abrahamsreligionen (Judentum, Christentum und Islam).
Sie sind unweigerlich in einander verflochten. Zudem gibt es innerhalb der Abrahamsreligionen wieder etliche Verzweigungen. Vielleicht aber hast Du in Deinen Vermutungen dennoch Recht, Jahrhunderte lang gab es die Abweisung und Verfolgung der Juden. Warum sollten sie über Nacht in ihren Reihen Muslime akzeptieren? Ich denke auch nicht, dass jemals Israel in die EU aufgenommen wird... das widerspräche jedem Handeln aus der Vergangenheit. Eine jüdische Freundin sagte mir mal, es gibt keine Garantie, dass sich der Holocaust nicht wiederholen wird in Deutschland. Leider muß ich ihr Recht geben. Die Menschen in Europa lernen es nicht, andere Völker und Religionen in ihren Reihen aufzunehmen und sie ebenbürtig anzusehen. |
#25
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super, dass Du auch Selbstkritik ausübst
Europabeitritt ist nicht sicher, wie Du ja bereits schon oben erwähnt hattest, ist noch ein langer Weg dahin (10 Jahre Verhandlungsgespräche).
Ob die Türkei dann nach dieser Zeit immer noch beitreten will, ist ebenso fraglich, denn sie ist im rasanten Wirtschaftsaufschwung. Für die türkische Wirtschaft wäre die EU-Mitgliedschaft gut, jedoch keine Bedingung. Sie wird so oder so sich weiter in diesem Tempo entwickeln, die globale Veränderung der Finanzströme tun ihr übriges, die Tigerstaaten werden in den nächsten 10 Jahren eine ernsthafte Bedrohung für EU sein. Türkei jedoch hat bereits jetzt schon alternative Allianzen gebildet - sowohl wirtschaftlich als auch politisch. |
#26
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DUYURU
Degerli arkadaslar,
9 Aralik Cuma günü saat 19:00 da Hannover Üniversitesindeki Türk Ögrecilerin girisimi ile Ermeni Soykirimi iftirasinin Almanyadaki basta gelen sözcülerinden olan sayin Prof. Dr. Tessa Hofmann ile bir tartisma yapacagim. Kamuya acik olarak yapilacak olan tartismayla ilgili bilgiler söyle: Toplanti konusu: "Das Schicksal der Armenier am Ende des Osmanischen Reiches" Konusmacilar: Prof. Dr. Tessa Hofmann, Dr. Sahin Ali Söylemezoglu Toplanti saati: saat 19:00 Yer: Audi Max, Hannover Üniversitesi ana binasi Adres: Universität Hannover, Welfengarten 1 - ayrintili bilgi icin bakiniz <a href="redirect.jsp?url=http://www.uni-hannover.de/de/service/wegweiser/index.php" target="_blank">http://www.uni-hannover.de/de/service/wegweiser/index.php</a> Ulasim: 4 ve 5 no.lu tramvayla "Universität" duragina kadar Selam ve saygilarimla |
#27
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helal olsun
cok uzak oldugu icin katilamiyoruz.Ama bu Almanlara (yani vatandaslara bir cevap vermek lazim, ermeni sokirimida ne demek.Bunlar Hitler devrini bizim Osmali tarihinle karisitiriyor. Soykirimi oldu diyenlere sormak lazi: 1913"de Osmanli nüfus sayim dairesininin basinda kim vardi: Bir Ermeni
1913 Osmanli devletintin Dis Isler Bakani kimdi: bir ermeni vesayre |
#28
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o.T.
YALNIZ O KADARLA KALSA cumhuriyet krulana kadar yani 1923 kadar bile danistayin basinda bir ermeni vatandas vardi
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#29
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KIM BU NAZIII ???????????? o.T.
ohne Text
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#30
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Einfach nur überheblich!
Die arroganz dieser menschen, einfach unglaublich! Vorallem der letzte abschnitt..
und in dem anderen artikel steht, dass der kemalismus sie vor dem islamismus retten könnte.. Evet aslinda islerine geliyor türklerin bu kadar milliyetci olmalari... asiri milliyetci olmanin hic birimize bir faydasi olmaz.. Ben önce müslümanim sonra türk... Ich bin gegen die EU mitgliedschaft, wieso sollen wir uns einem bund anschließen das sich über uns lustig macht und auf uns herabsieht? Die türkei hat die kompetenz es auch alleine wieder ganz nach oben zu schaffen, solange wir uns nicht von anderen vorschreiben lassen was wir zu tun haben.. der grund warum sie den islamismus in der türkei befürchten ist der dass wir mit unseren eigenen regeln und gesetzen wieder mächtiger werden könnten.. Die stärke des türken liegt also nicht in seinem stark ausgeprägten nationalbewußtsein sondern in seiner liebe zur religion und dem "ummagedanken". wir sollten nicht versuchen den europäern zu ähneln sondern nach unseren eigenen wertvorstellungen usw. leben und regieren, denn nur dann könnten ihre schlimmsten befürchtungen wahr werden |