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#11
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Zitat:
Außerdem wünsche ich mir keine weiteren Vorteile durch seinen Position, außer etwas mehr Verständnis und Weitsicht außerhalb deutscher Scheuklappen bei Entscheidungen. Im Grunde hat er die gleiche Funktion, wie tausende Polizisten mit Migrationshintergrund. Es wäre super, wenn sich andere Länder ein Beispiel daran nehmen. Den Umkehrschluss haben wir in den USA gesehen, wo dunkelhäutige einfach erschossen wurden, weil fast nur weishäutige in einer Gegend 'regierten', wo die Majorität paradoxer Weise eben nicht "ihren" Idealvorstellungen entsprach Wer parallelen ziehen kann, ist klar im Vorteil ;-) |
#12
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Wenn wir (oder eher ich) den Namen Ahmet höre denke ich an typisch türkischen ahmet. Aber wie verschieden die Menschen auch in der Türkei sind, das lerne ich leider erst jetzt. Oder die werden immer verschiedener. Der typisch türkische Ahmet spricht türkisch usw dachte Ich aber nur weil " in meinem " Dorf so ist muss ja nicht überall so.
Es geht hier darum, ob jemand der nicht in Deutschland geboren ist, der später nach Deutschland gekommen ist, tatsächlich so ein Amt besetzen darf unter der Voraussetzung natürlich dass er berufliche Qualifikation besitzt . Denn in den letzten Monaten wurde mehrmals in den Medien berichtet, dass der Ahmet aus Anatolien sich durchschnittlich 8 mal mehr bBewerben musste als ein Bewerber mit deutschem Namen. Die Sprache ist wichtig, um den anderen besser zu verstehen auch in kultureller hinsicht (generell). Immerhin hat ein orientalischer Name soweit geschafft, mal sehen wann wir solche entwicklungen in z.b. München sehen werden. Ve tabikide asla af edilmez insanlarin öldürülmesi yakilmasi sivas olayi. Ama o yüzden tütkler tolerant degil almanlar tolerant demek yanlis bence. Sonucta türkler benim icin daha tolerant ve sayisiz örnekler var burdan bakarsak Geändert von SevtapTuran (24.10.2014 um 05:39 Uhr). |
#13
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@sevtap
Leider ist immer noch der Name bei Bewerbungen ausschlaggebend. Bei gleicher oder besserer Qualifikation werden die Türken und Ausländer benachteiligt! Deshalb wird seit längerem die namenlose und fotolose Bewerbung wie es in den USA sein soll auch für Deutschland überlegt und diskutiert!!! |
#14
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Herzlichen Glückwunsch an ihm, dennoch wundert es mich, dass hier türkischstämmig so betont wird. Wozu?
Sein Vater ist ein Türke, seine Mutter eine deutsche. Er ist hier aufgewachsen und kann "natürlich" auch türkisch.. herzlichen Glückwunsch. Eigentlich aber total uninteressant. Ich würde eher sagen, der Vater ist türkischstämmig. |
#15
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Zitat:
Erst recht bei besserer Qualifikation werden Türken/Ausländer nicht benachteiligt. Deutschland ist nicht dumm. Auch D ist es mittlerweile bewusst, ohne fleiß kein Preis! Die deutschen sind so arroganz, dass sie faul geworden sind. Die meisten großen/größeren Unternehmen sowie namentlich sehr bekannte Unternehmen, beschäftigen zum größten Teil Ausländer mit unaussprechlichen Namen für Menschen aus anderen Ländern. Hört endlich auf so eine Lüge zu verbreiten. Das hat mal gestimmt, aber das stimmt schon lange nicht mehr. Ich selber habe einen sehr (für deutsche) unaussprechlichen Namen und ich habe niemals Probleme damit gehabt einen Job zu bekommen. Teilweise ist es sogar egal, ob die Leute deutsch können (kommt natürlich auf den Job an), wenn du mit Kunden zu tun hast, solltest du auch die Sprache beherrschen. Wenn du nichts mit Kunden zu tun hast, dann ist sogar das nicht mehr wichtig. Dann gibt es stellen, wo es sogar egal ist ob du ein Kopftuch trägst. Alles aber gut bezahlte Stellen, wo lediglich die Qualifikation stimmen muss. Und wenn die mich in der Dönerbude nicht als putze einstellen wollen, nur weil ich "Ayse/Ahmet" heiße dann ist mir das völlig egal. Die Zeiten haben sich geändert, von jetzt an, können die deutschen putzen gehen ve biz ayseler ve ahmetler calismaya gidelim. Die Zeiten, wo der Name ein ausschusskriterium gewesen ist, ist schon seit Ewigkeiten vorbei. In großen Unternehmen, brechen sie sich sogar die Zunge ab und geben sich dennoch die Mühe, deinen Namen korrekt und vollständig auszusprechen. Es ist nicht mehr wie früher, wo sie sagen ist ja egal, sie wissen ja, dass ich sie meine. Klar, in Kleinjobs ist es nach wie vor so, dass sie lieber Hans einstellen, als Hasan, weil Hasan doch sicher klaut. Und auch da, stellen sie sehr schnell fest, das Hasan mehr drauf hat als Hans. Nein, tatsache ist, die Zeiten haben sich geändert! Ausländer werden nicht benachteiligt, die Qualifikation ist ausschlaggebend, aber das selbe würde auch für mich gelten. Wenn ich einen Arbeiter suche, dann nehme ich den, der Arbeitet und nicht den, der einen "schönen" Namen hat. Also hört auf mit solchen Gerüchten. Von jedem der hier sowas behauptet möchte ich mal wissen: Wie oft hast du dich in den letzten 10 Jahren beworben und was für Stellen waren das?! |
#16
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anonyme Bewerbungen, Spiegel Online !!!
Jobsuche anonym: Die gesichtslosen Bewerber kommen (Pilotprojekt) Von Jochen Leffers, 25.11.2010 , Spiegel Online Kein Foto, kein Name, kein Alter, ohne Geschlecht und Nationalität - fünf große Firmen starten ein Experiment: Sie testen die anonyme Personalauswahl, ab sofort soll die Qualifikation allein zählen. Bei Arbeitgebern sind die Bewerbungen aus der Blackbox stark umstritten. ..... Gestrichen sind also: der Name, das übliche Foto, Geschlecht, Nationalität und auch Alter oder Familienstand. Damit will die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) unter Leitung von Christine Lüders verhindern, dass Vorurteile oder Vorlieben von Personalchefs bei der Einstellung eine Rolle spielen - gleichsam Bewerbungen aus der Blackbox. .... ....Türkischer oder arabischer Name? Und schon aus dem Rennen Auch die Herkunft kann bei Bewerbungen eine große Rolle spielen, wie Forscher mehrfach belegt hatten. Nicht nur Ausländer scheitern oft gleich in der ersten Runde, auch Bewerber mit lediglich ausländisch klingenden Namen werden früher aussortiert - bei gleicher Qualifikation wie Kandidaten mit deutschen Namen. So zeigte eine Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), dass die Angabe eines türkisch klingenden Namens die Chancen auf einen Praktikumsplatz verringert, im Durchschnitt um 14 Prozent, bei kleineren Unternehmen sogar um 24 Prozent......... (Zitat aus Spiegel Online) ===>>>Vorstellungsgespräch: Der Trend geht zum gesichtslosen Bewerber !!! Studie über anonyme Bewerbungen Eine Chance für alle 17.04.2012, Von Jörg Römer, Spiegel Online Die Frau könnte ein Kind bekommen? Ein Mann mit türkischem Nachnamen? Schlechte Karten bei der Bewerbung. Ein Pilotprojekt zeigt: Anonymisierte Bewerbungen ohne Namen, Foto, Alter verteilen die Chancen gerechter. Trotzdem winken große Firmen ab. ....Besonders Frauen mit Kindern oder Immigranten haben schlechte Karten, wie Studien in der Vergangenheit belegt haben. .... ....Dezember 2010 ein Pilotprojekt initiiert: Ein anonymisiertes Bewerbungsverfahren testeten Unternehmen wie die Deutsche Post, die Deutsche Telekom, L'Oréal, der Geschenke-Vermittler Mydays, Procter & Gamble und das Bundesfamilienministerium. Ohne Namen, Alter und Geschlecht, ohne die Nationalität oder den Familienstand..... Besonders, wenn sich die ausgeschriebene Stelle an Menschen mit Berufserfahrung richtet, verbesserten sich die Chancen für Frauen gegenüber herkömmlichen Bewerbungsverfahren. Aber auch jüngere Frauen hatten Vorteile - sie müssen oft befürchten, wegen eines möglichen Kinderwunschs bei Bewerbungen benachteiligt zu werden...... ===>>>Dann mal meine Anmerkung mit Zitaten hierzu, danke !!! ..... |
#17
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Natürlich muss man unterscheiden zwischen Ausländern, die sich nur gebrochen verständlich Ausdrücken (Deutsch oder Englisch), oder fließend sich artikulieren. Gehen wir also vom letzteren aus, um fairer zur Urteilen. Es hängt tatsächlich davon ab, um welche Berufe (Branche) sich der Bewerber bewirbt, und in welcher Region! Unter Akademikern und in höheren Positionen spielt es immer weniger oder gar keine Rolle. Es gibt aber auch Berufsfelder, wo es schon wünschenswert ist, die eine oder andere Sprache im Korb zu haben. Bsp.: Taxifahrer, Krankenschwester, Polizist, Arzt, Programmierer (mit internationalem Umfeld) @Beyazguel60 Die Offenheit breitet sich exponentiell aus. Daher finde ich Berichte aus 2010 und 2012 nicht mehr repräsentativ. Interessant wäre die Frage, ob es sich mit der geänderten Berichterstattung der Presse zu tun hat. Sie bringen tatsächlich häufiger positivere Nachrichten über uns Menschen mit Migrationshintergrund. |
#18
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Das nur ein Teil seiner Eltern Türke ist, macht die Sache schon interessant. Es gibt hier Familien, die seit drei Generationen und mehr in der Justiz vertreten sind. Das heißt, wenn die Mutter eine Richterin im Oberlandgericht war, hatte er eine leichtere Karrierelaufbahn als ohne diese Hindernis-Blockade. Aus Erfahrung weiß ich, dass sich Anwälte, Richter und Beamte gerne nach oben Ducken und nach unten knüppeln! |
#19
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etwas erheiterndes um die stimmung zu heben
kavga etmeyin yine.
bu arada son pollmark secim anketini paylasmak istedim: bdp cok oy kaybina ugramis. AK Parti ilk defa 50% üzeri genel secim alacak gibi. |
#20
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Zitat:
Übrigens hier ein Interessanter bericht über die Vorstellung der Deutschen zu Ausländern und die Positionierung in Medien und in der Kriminalität. Im Hintergrund Jura des Themas noch mal so interessant! http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/a...alsche-Debatte 31.07.2014 - 14:28 UHR Zitat:
Zitat:
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