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#11
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man muss auch etwas weiter denken, an die zukunft des kindes.wir leben nun einmal in deutschland, da bietet es sich an, einen cosmopolitischen namen auszusuchen, der auch für türkische ohren nett klingt.oder direkt mehrere namen geben, da kann der kleine sich nach bedarf einen aussuchen ,je nachdem, wo er gerade verkehrt |
#12
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Zitat:
P.S. @fos Wat mut dat mut sagte schon der alte Fritz Geändert von Virtual_Reality (17.02.2010 um 23:41 Uhr). |
#13
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Danke Ihr Lieben für die rege Diskussion.
Es gibt da natürlich immer 2 Ansichten, das eine Lager sagt, das die Kinder da durch müssen, das andere Lager will es dem Nachwuchs nicht schwerer machen als es wahrscheinlich ohnehin sein wird. Vor allem will man nie gefragt werden: "wie konntet ihr mir nur so einen Namen geben?" LG Alia |
#14
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Dein Kind wird es sowieso schwer haben, wenn man schon dran denkt, dass es in Zukunft nur für die Rente der Alten arbeiten wird, und wenn es keine Arbeit haben sollte, dann wenigstens einen Namen, das einen Boden für seine eigene Identität schafft, und nicht so Spielereien wie irische Namen oder amerikanische Namen, die dann nach eingehender Forschung eine Abkürzung von christlichen Namen sind ( Jack=Jacob, Jon=Johann, Liam= William= zu deutsch Willi, naja, hoffentlich merkst du ab jetzt, dass es keinen Sinn macht). Gib dem Kleinen den Mesut und gut ist. Lasst es mit der instabilen Identitätsäusserung in Form von abstakten Namensgebung, wenn es ums Kind geht, sollte man dem schon in Form seines Namen einen soliden Weg schaffen, ob es dann im Erwachsenenalter Manager wird und dann Willi mit Migrationshintergrund ( "WIE DER IST DER TÜRKE? SIND DIE ELTERN BESCHEUERT GEWESEN?") heisst im Jahr 2030, naja....
man kanns niemandem recht machen, meine Freundin hat im Vornamen ein ü und ein ay sowie im Nachnamen ein ü und ein ay, in der Schule wurde sie auch damit aufgezogen, weil andere sich einen Spass draus erlaubten und zum Ü-Ei-Experten mutierten aus reiner Gehässigkeit. Also, wenn du meine Meinung ernst nehmen solltest, sei selbst solide und verbau deinem Kind nicht die berufliche Zukunft, indem es unseriöse Namen erhält, die du nicht mal deinen eigenen Spielsachen ( Teddy, Barbie) oder Haustieren geben würdest. Nachher kommt einer mit nem Hund Gassi und ruft "LIAM!" und du bist todunglücklich. Keiner würde aber seinen Hund Mesut nennen. |
#15
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Vorname "Liam"
Die Frage ist nach wie vor, wie wahrscheinlich ist es, dass jemand aus Liam "AM" herausfiltert und damit Unfug treibt. Kommt man darauf? Bei Benam liegt es näher, oder was ist mit Mann = AD(t)AM. Übersetzt das jemand?
Will mir den Namen einfach nicht abschminken und die Zweifel bei meinem Mann entkräften, weil gefallen tut er uns einfach sehr gut. Nur - wir wollen das Kind nicht unglücklich machen. |
#16
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Ja, ay, habt ihr denn irische Vorahnen oder gehört ihr etwa dem kaiserlichen Adel an? Oder reicht euer Horizont nur soweit, dass ihr den romantischen Vergleich zu irgendwelchen Stars habt, auf deren Konzerte ihr wahrscheinlich auch noch nie ward geschweige denn eine CD von besagtem Liam Keineahnungwienoch im Regal stehen habt? Was seid ihr denn eigentlich für welche? Was spricht denn gegen einen stinknormalen türkischen Namen, oder steht der Vater des Kindes in irgendeinem Bezug zum Transatlantischen oder Irischem? Seid ihr Juden? Liam kommt aus dem Jüdischen. Verstehe ich nicht, ich würde mein Kind auch nie Christina nennen, nur weil ich in einem christlichen Land lebe und von mir die Integration mit unterschwelligem Assimilationsdruck erwartet wird.
Wo kommen deine Eltern her, wie heisst ihr und was wollt ihr eurem Kind zumuten? Viel wichtiger ist auch, dass der Vorname mit dem Nachnamen harmonieren sollte, immerhin wird der KLeine Stammhalter mit seinem Nachnamen. Ich finde es unzumutbar, wenn man seinem Kind, obwohl man schon vorher Zweifel hatte, dass es mit 100%iger Sicherheit deswegen geärgert werden könnte. Ist doch schön, wenn ihr eurem Kind sagen könnt, deine Grosseltern kommen aus Anatolien und wir erachteten es als richtig, dir den Namen zu geben, weil unsere Identität von dort aus ihren Ursprung nimmt. Oder identifiziert ihr euch lieber mit Stars und Sternchen? Na, meinetwegen, gebt eurem Kind den Namen Liam und macht ihm gleich nen Ohrstecker auf der rechten Seite. Hauptsach, ihr liebt das Kind. Vielleicht lernt Mesut Liam dann die Chantal Joel kennen, und dann sind alle Spuren der VErgangenheit verwischt und keiner muss sich seiner Herkunft schämen. Ach, was sind wir jetzt alle glücklich, gut, das niemand weiss, dass ich Rumpelstilzchen heiss ( übrigens, wäre doch ne nette Alternative zu Liam). An Tilki: Es werden grundsätzlich Namen, die im Koran erwähntwerden, an moslemisch ( türkische) Menschen vergeben. |
#17
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@newbee
sen sanal alemde bile türk nicki kullanamiyorsun ona bakarsan. 'acemi' koyabilirdin mesela. |
#18
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bi cocuk taniyorum, ismi Ali, ve almanyada dogmus. almancasi süper, yani almanlardan farki yok. bu cocuk birgün Messebau-islerinde calisirken bir alman ile birlikte calismak zorunda kaliyor. 3 gün calisiyorlar ve 4üncü gün alman buna sormus :"sag mal ali, wie heisst du eigentlich richtig?"
- "ich heisse richtig Ali" demis. -"was haben sich deine eltern nur dabei gedacht?" -"keine Ahnung, ich bin halt Türke" -"hahahahahah, der war echt gut!" demis ve gülmüs.... |
#19
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mir tut das kind jetzt schon leid, nicht wegen dem namen, sondern wegen den eltern!
habt ihr euch auch mal die frage gestellt, dass ihr euer ungeborenes vielleicht jetzt schon zu sehr in "watte" packt? kann man wirklich jegliche folgeerscheinungen abschätzen? wieso dieses sicherheitsdenken? seid doch froh, wenn euer kind wegen solchen kleinigkeiten gehänselt wird, dann lernt er früher damit umzugehen und sich zu wehren. oder wollt ihr eurem kind nicht erlauben eigene erfahrungen zu machen? ich weiß, ihr meint es gut, aber man kann auch übertreiben! vegisst nicht, das kind hat auch einen eigenen willen... und alles vorhersehen geht eh nicht... |
#20
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Zitat:
Lass mich raten: Du hast kein Kind |