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Ja, wieso nicht?
Den früheren US-Präsidenten George W. Bush hat im Ruhestand die Muse geküsst. Der vormals mächtigste Mann der Welt malt seit einigen Jahren Porträts von ehemaligen Regierungschefs. Im Museum der Familie Bush stellt der Hobbykünstler nun mehr als 20 seiner Werke aus.
Künstlerische Selbstvertrauen kann man George W. Bush gutes Gewissens bescheinigen. Ob sein Talent seinem Geltungsdrang entspricht, liegt wohl im Auge des Betrachters. Im familieneigenen Museum der Bushs stellt der Präsident im Ruhestand nun in der Ausstellung "Die Kunst des Führens" mehr als 20 seiner Werke aus. Vor dem Pinsel des 67-jährigen Hobbykünstlers ist niemand sicher: Vom Dalai Lama über die deutsche Kanzlerin Angela Merkel bis zu Wladimir Putin - alle wurden sie mit einem Porträt aus dem Pinsel von George W. Bush beglückt. Auch sich selbst, seinen Vater George Bush sen. und seine Frau Laura brachte der Ex-Präsident auf die Leinwand. "Male niemals deine Frau" Letztere war allerdings wenig begeistert vom Endergebnis, wie Bush selbst in einem TV-Interview verriet: "Ich habe gelernt: Male niemals deine Frau." Auch sonst scheint Bush Kritik mit Humor zu nehmen. Vergangenes Jahr hatten Hacker private E-Mails der Familie Bush abgefangen und einige Bilder veröffentlicht, darunter ein Selbstporträt des Präsidenten in der Badewanne. Vielleicht war auch das mit ein Anlass, mit seinen Werken an die Öffentlichkeit zu gehen. Der 67-Jährige nannte auch sein großes Vorbild: "Winston Churchill hat mich inspiriert." Der ehemalige britische Premierminister griff im reiferen Alter ebenfalls zum Pinsel. Die Ausstellung in Dallas im US-Staat Texas öffnete am Samstag und dauert bis zum 3. Juni. |