Die Chancen auf die Rettung der insolventen Warenhauskette Karstadt sind gestiegen. Als letzte betroffene Kommune erklärte sich die Stadt Köln bereit, auf mögliche Gewerbesteuereinnahmen aus der Sanierung des Unternehmens zu verzichten. Damit sei der Weg frei für die weiteren Verhandlungen des Karstadt-Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg. Dieser hatte die 94 Kommunen mit Karstadt-Filialen zum Verzicht auf Steuerforderungen von bis zu 140 Millionen Euro gedrängt und eine Zustimmungsquote von 98 Prozent verlangt.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/karstadt218.html